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Einer US-amerikanischen Langzeitstudie zufolge haben Männer, die regelmäßig gesüßte Erfrischungsgetränke konsumieren, haben der Studie nach vermutlich ein höheres Risiko für einen Herzinfarkt. So das Fazit der Studie, an der knapp 43.000 Männer im Alter von 40 bis 75 Jahren teilgenommen haben. Die Probanden machten alle zwei bis vier Jahre ausführliche Angaben zu ihren Ernährungs- und Lebensgewohnheiten.

Zusätzlich nahmen die Mediziner bei den Männern auch Blutproben und bestimmten verschiedene herzrelevante Parameter wie zum Beispiel Blutfettwerte und Entzündungsfaktoren etc. Nach einem Zeitraum von 22 Jahren wurde in 3.683 Fällen ein Herzinfarkt auch Myokardinfarkt genannt diagnostiziert.

Herz by J. Heuser

Herz CC by J. Heuser

Der Herzinfarkt, umgangssprachlich ist ein akutes und lebensbedrohliches Ereignis, in der Regel als Folge einer Erkrankung des Herzens. Ein Herzinfarkt entsteht, wenn die Durchblutung des Herzmuskels durch eine Verengung der Herzkranzgefäße gestört ist. Das Herz erhält nicht mehr ausreichend Sauerstoff, es kommt zu einer Durchblutungsstörung (Ischämie) und ein Teil des Gewebes stirbt ab.

In den meisten Fällen ist der Grund für den Herzinfarkt ein Blutgerinnsel in einer arteriosklerotisch veränderten Engstelle eines Herzkranzgefäßes.

Das Leitsymptom des Herzinfarktes ist ein plötzlich auftretender  Schmerz im Brustbereich, der in die Schultern, Arme, Unterkiefer und Oberbauch ausstrahlen kann. Meist strahlt der Schmerz in den linken Arm aus. Diese Symptome sind immer ein Grund sofort einen Notfall-Mediziner zu rufen. Hier kann jede Minute über Leben und Tod entscheiden.

Frühere Untersuchungen hatten bereits gezeigt, dass der regelmäßige Konsum von gesüßten Erfrischungsgetränken eine Gewichtszunahme und die Entstehung von Typ-2-Diabetes begünstigt. Die Auswertung dieser neuen Studie hat bestätigt, dass offenbar auch die Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt erhöht ist. Mit jedem zusätzlichen Getränk am Tag stieg das Risiko um 19 Prozent, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt Circulation.

Außerdem waren bei einem häufigen Genuss von Softdrinks die Konzentrationen bestimmter Fette wie Triglyzeride und Entzündungsfaktoren im Blut erhöht. Vermutlich führt der Konsum der zuckerhaltigen Getränke zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel, der Entzündungsreaktionen und damit die Entstehung von Herzerkrankungen begünstigt. Kalorienreduzierte Erfrischungsgetränke mit künstlichen Süßstoffen schienen hingegen keinen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko zu haben. Weitere Studien sind jedoch notwendig, um dieses Resultat zu untermauern.

Quelle: Heike Kreutz, www.aid.de, khk, Wikipedia

Das Bild stammt von J. Heuser ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert.